Borussia Dortmund wird im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag, 18. Mai, 15:30 Uhr, erstmals im Heimtrikot der kommenden Saison auflaufen. Am Freitag hat der BVB das neue, schlicht gehaltene Jersey vorgestellt. Die Ärmel sind in schwarz gehalten, während das Trikot ansonsten vor allem gelb ist. Dazu kommen zwei schwarze Streifen, die vertikal verlaufen.
„Das klassische und zeitlose Trikotdesign spiegelt unter dem Motto „Truly Classic“ die Kultur des Vereins wider, die von Generationen von Spielern und Fans geprägt wurde. Es bleibt den Dortmunder Wurzeln treu und ist zeitgleich zukunftsweisend. Im Nacken ist der Schriftzug ‚Borussia verbindet‘ zu sehen. Mit der zeitlosen Nadelstreifen-Optik wird die Tradition mit Gegenwart und Blick in die Zukunft vereint“, schreibt der BVB dazu.
Unter anderem bei "X" hat Borussia Dortmund ein Foto des neuen Trikots veröffentlicht.
Besonders heben die Dortmunder hervor, dass, in Zusammenarbeit mit Puma, in ihren neuen Trikots nicht mehr benötigtes Polyester verarbeitet wurde und es somit nachhaltig ist. Online ist es ab sofort erhältlich, im Laden ab zehn Uhr. Der Online-Fanshop war am Morgen nicht direkt erreichbar, sodass der BVB eine Warteschlange einrichtete und, aufgrund von Überlastung, nur zeitweise Fans auf die Seite ließ.
Erstmals in Aktion wird das Trikot dann im Heimspiel gegen die Darmstädter sein. Auch mit der erwartbaren B-Elf werden die Dortmunder natürlich der klare Favorit gegen den Absteiger sein. Es wird gleichzeitig das letzte Heimspiel von Marco Reus sein, der den BVB im Sommer verlassen wird.
BVB will versöhnlichen Bundesliga-Abschluss im neuen Trikot
Für die Dortmunder gilt es, die Fans nach dem 0:3 in Mainz auf Bundesliga-Ebene am Ende noch versöhnlich zu stimmen. Dortmunds Trainer Edin Terzić wehrte sich im Nachhinein gegen den Vorwurf, er habe in irgendeiner Form den Wettbewerb verzerrt. „Ich kann verstehen“, sagte er, „dass jemand enttäuscht ist. Wir sind aber nicht verantwortlich für die Situation, in der sich andere Vereine befinden.“ Keven Schlotterbeck legte am Sonntag dennoch nach: „So ist das im Fußball: Der eine Verein will, der andere nicht.“
Bruder Nico, der bekanntlich beim BVB spielt, hat sich im Nachhinein bei Keven entschuldigt. Sollte der VfL die Klasse halten, dürfte das Thema auch schnell wieder vergessen sein.